Infos über Wärmedämmung

posted am: 8 Mai 2017

Bei älteren Häusern ist die Isolierung oft noch ein aktuelles Thema. Es gibt viele gesetzliche Bestimmungen, die als Orientierung dienen sollen. Generell kann eine Dämmung innen oder außen angebracht werden.

Die Außenisolierung

Die schrittweise Verschärfung der Bestimmungen zur Wärmeisolierung erfordert oft eine weitere Nachbesserung der durchgeführten Maßnahmen. Neben der empfohlenen Dicke sind außerdem noch andere Faktoren zu beachten. Unabhängig vom Dämmmaterial muss dafür gesorgt werden, dass die Dämmung nicht feucht werden kann. Hierfür wird in der Regel eine Dampfsperre verwendet. Diese Sperre befindet sich zwischen Wärmedämmung und Außenfassade. Als Dämmmaterial wird Mineralwolle oder ein feinporiger Schaumstoff genommen. Aber auch Papier oder Hanf sind sehr beliebt. Bei der Dicke der Dämmschicht sollte den Empfehlungen des jeweiligen Herstellers gefolgt werden. Hierbei gilt, dass ein paar Zentimeter mehr an Dämmmaterial nicht schaden können. Die Außenfassade sollte einen Spalt zwischen Dämmung Außenverkleidung aufweisen, damit die Luft zirkulieren kann. So wird die Feuchtigkeit, die sich dort bilden kann, wieder entfernt. Bei der Montage dürfen keine Lücken entstehen, da sonst an diesen Stelle Wärmebrücken entstehen. Jede Wärmebrücke schwächt die Isolierungswirkung.

Die Innenisolierung

Bei manchen Gebäuden ist auf Grund der Fassade eine Isolierung der Innenräume die beste Lösung. Manchmal kommt sogar eine Kombination von beiden Methoden in Frage. Eine Innenisolierung fällt wesentlich dünner aus als die Dämmung der Fassade. Allerdings geht bei dieser Art der Wärmedämmung etwas Wohnfläche verloren. Auch hier gilt, dass selbst kleine Lücken die Wirkungsweise schwächen. Gerade im Bereich der Fenster können wegen der Dicke der Isolierung kleine Probleme auftreten. Ein Fachbetrieb der Region, wie beispielsweise Wilhelm Kreutzer GmbH & Co.KG, kennt sich damit aus und wird die passende Isolierung montieren. Zum Innenbereich gehört natürlich auch das Dachgeschoss.

Wird dieser Teil des Hauses genutzt, muss der gesamte Dachstuhl isoliert werden. Die Dämmung wird zwischen Dachfolie und Dampfsperre angebracht. Auch hier dürfen keine Lücken entstehen. Ist der Dachbereich ungenutzt oder nur ein Abstellraum, kann auch der Boden mit der Dämmung versehen werden. Diese Art der Isolierung ist auf jeden Fall kostengünstiger als die Dachdämmung. Es gibt für die Bodenisolierung auch begehbare Dämmungen. So kann der Dachbereich weiterhin als Abstellraum genutzt werden. Soll jedoch später einmal der Dachboden für den Nachwuchs ausgebaut werden, sollte die Dämmung des Dachstuhls durchgeführt werden. So erspart man sich viel Arbeit und Geld, wenn der Ausbau erfolgen soll. Oft wird die Schalldämmung mit der Wärmedämmung gleich gesetzt. Diese Kombination leisten nur wenige Dämmstoffe. Es ist also eine Wärmisolierung nicht automatisch auch eine Schalldämmung. Für eine Schalldämmung muss also extra gesorgt werden. Beim Anbringen der Wärmeisolierung sollte gegebenenfalls gleich auch die Schallübertragung gedämpft werden.

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