Darauf muss bei der Badsanierung geachtet werden

posted am: 2 Februar 2021

Durch Abnutzung und Alterungserscheinungen muss das Badezimmer früher oder später saniert werden. Bei der Badsanierung gilt es, Raumgröße und -form zu beachten und abzuwägen, welche Aufgabe man selber und welche ein Installateur übernimmt.

Sanierung des Badezimmers: Alle 15 bis 20 Jahre

Das Badezimmer ist der Raum in der Wohnung, der es am längsten ohne Sanierung aushält. Bis zu 20 Jahre kann er genutzt werden, bevor das Interieur veraltet und erneuert werden muss. Diese Aufgabe ist oft mit einigen Unannehmlichkeiten für die Bewohner verbunden. Schließlich entstehen bei der Badsanierung Lautstärke und Schmutz und das Badezimmer ist für einen längeren Zeitraum nicht nutzbar. Umso größer ist das Bedürfnis, die Sanierung des Badezimmers schnell über die Bühne zu bringen. Sinnvoller ist es jedoch, die Erneuerung geplant anzugehen. Die neuen Sanitäranlagen und Möbel sollen ebenso lange halten wie die letzten. Deshalb müssen hochwertige Materialien gewählt werden, die anschließend fachmännisch zu installieren sind.

Badsanierung für jede Raumgröße

Bei der Badsanierung, zum Beispiel mit bad & heizung Schimmel GmbH, stehen oft technische Verbesserungen im Vordergrund. Durch den Einbau dämmender Wände wird die Energiebilanz verbessert und durch die Installation neuer Armaturen der Wasserverbrauch reduziert. Ebenso wichtig ist aber auch das richtige Design. Ein kleines Badezimmer muss auf eine andere Weise saniert werden als ein ausgedehnter Waschsaal. Beispielsweise passt in einen Fünf-Quadratmeter-Raum keine begehbare Badewanne. Hier gilt es, das Design möglichst schon vor Sanierungsbeginn festzulegen.

Bad digital planen und Kompromisse eingehen

Vor der Renovierung kann das neue Badezimmer mittels einer CAD-Software geplant werden. Moderne Tools ermöglichen eine detaillierte Gestaltung, bei der sich sogar Maße und Leitungen im Vorfeld anzeigen lassen.

Ein 3D-Badplaner zeigt zudem die realistischen Planungsoptionen auf. Bauherren sollten nicht nur aktuelle Badezimmer-Trends einbeziehen, sondern auch sinnvolle Kompromisse suchen. So ist ein Wellness-Duschkopf im kleinen Badezimmer etwa die platzsparende und günstige Alternative zur Badewanne.

Diese Aufgaben sollte ein Installateur übernehmen

Kleinere Sanierungsaufgaben kann ein geübter Heimwerker selbst übernehmen. Dazu gehört je nach handwerklichem Geschick etwa das Verlegen neuer Bodenbeläge, das Fliesen oder der Austausch von Toilette und Waschbecken.
Bei größeren Aufgaben sollte ein Installateur ran. So müssen Wasser- und Elektroleitungen professionell verlegt werden. Fliesarbeiten an kritischen Stellen muss ebenfalls der Fachmann erledigen.

Kompetente Hilfe gewährleistet nicht nur eine korrekte und termingerechte Umsetzung der Sanierungswünsche. Auch für die Versicherung kann es wichtig sein, ob Armaturen, Untergründe und Leitungen von einem Profi oder dem Hausherren verlegt wurden.

Bei der Wahl der Handwerker sollten verschiedene Angebote eingeholt und verglichen werden. In der Regel werden ohnehin unterschiedliche Profis benötigt, zum Beispiel Elektriker, Fliesenleger, Maler, Trockenbauer und Sanitärinstallateure. Damit diese zügig vorankommen, gilt es die Sanierung sorgfältig zu sanieren. Beispielsweise muss der Maler erst ran, wenn alle Leitungen verlegt wurden.

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