Die Zimmerei schafft Träume aus Holz

posted am: 28 Juni 2021

Der Werksstoff Holz schafft eine Atmosphäre voller Wärme und Behaglichkeit. Kein anderes Material eignet sich besser für energieeffizientes Arbeiten wie Holz. Die moderne Zimmerei steht für Nachhaltigkeit, Vielseitigkeit und Perfektion. Jedes gefertigte Stück benötigt umfangreiches Fachwissen und eine präzise Arbeitsausführung. Das Streben nach perfektem Service in höchster Premiumqualität zeichnet die professionelle Zimmerei in der heutigen Zeit aus.
Holz wird seit Jahrtausenden als Baumaterial eingesetzt. Es schafft eine angenehme Wohlfühlatmosphäre und steht für Wärme und Ursprünglichkeit. Holz ist eine sich stets erneuernde Ressource und in vielerlei unterschiedlichen Formen verfügbar.

Immer häufiger wird der Wunsch nach Holzhäusern laut. Dieser Trend kommt der modernen Zimmerei von heute voll zugute. Das Wohnen in Holzhäusern ist gesund und umweltschonend. Die Energiebilanz fällt absolut positiv aus und auch das Preisleistungsverhältnis ist durchaus attraktiv. Arbeiten aus Holz zeichnen sich durch eine extreme Langlebigkeit und hohe Wertbeständigkeit aus. Wände und Decken aus Fichtenholz besitzen viele thermische Vorteile. Sie werden in der Zimmerei wie zum Beispiel der Zimmerei Zwick GmbH vorgefertigt, Millimeter genau zugeschnitten und dann auf die Baustelle zum Einbau geliefert.

In den Zimmereibetrieben von heute kommen moderne Arbeitsmittel zum Einsatz. Pläne und Entwürfe werden mit speziellen Softwareprogrammen erarbeitet und entwickelt. Verschiedenste Objekte werden hergestellt wie beispielsweise Dachkonstruktionen, Holzdecken und Treppen, ganze Blockhäuser, aber auch individuelle Auftragsarbeiten werden durchgeführten. Hierbei sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt und von Holzschränken aus Walnussholz bis hin zu Betten aus massiver Fichte ist beinahe alles machbar.

Schutzpatron des Holzbaus ist der Heilige Josef von Nazareth. Ganz zu Beginn des Hausbaus war jeder Hauseigentümer sein eigener Zimmermann. Im Lauf der Geschichte entwickelte sich der Beruf des Zimmermanns immer weiter bis zu seiner absoluten Blütezeit im Mittelalter. Wer kennt sich nicht, die aufwendig gestalteten Zunfthäuser und Rathäuser dieser Zeit? Ein eindrucksvolles Beispiel aufwendiger Holzarbeiten ist das "Rote Huus" in vorarlbergischen Dornbirn. Ein Besuch lohnt sich in jedem Fall.

Den unterschiedlichen Arbeitsabläufen in der Holzbearbeitung entsprechend, sind in einem Zimmereibetrieb eine Vielzahl effizienter Werkzeuge im Einsatz. Das Werkzeug des Zimmermanns hat sich aus dem sogenannten "Bundgeschirr' entwickelt und umfasst neben Hammer, Nägel und Schrauben, noch vieles mehr.
Die Beitel oder Stemmeisen in verschiedene Größen stemmt das Holz und wird für Einlassarbeiten verwendet. Der Zirkel dient dem Zimmerer bei der Anfertigung von Skizzen. Der Winkelmesser ermöglicht das korrekte Messen aller Winkel, während die Bundaxt zum Behauen von Holzteilen verwendet wird. Die Stoßaxt ist dafür da, Splitter zu entfernen, Zapfen zu bearbeiten und Nägel herauszuschlagen. Mit Gestellsägen werden Holzteile in Form geschnitten und Zapfen und Zinken vorbereitet.
Viele verwendete Werkzeuge sind heutzutage maschinell gesteuert. Elektrowerkzeuge wie Bohrmaschinen, Handkreissägen, Zapfenschneider und Taschenrechner erleichtern heute vieles, was zu früheren Zeiten aufwendig zu bewerkstelligen war.

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