Die richtige Firma für Bauschutt Entsorgung wählen

posted am: 21 Februar 2022

Wer ein Haus baut oder vor allem saniert, der hat allerhand zu entsorgen. Damit alles möglichst reibungslos abläuft, ist es sinnvoll sich vorher bei der Auswahl der Firma für Bauschutt Entsorgung genau umzuschauen.
Es gibt neben unterschiedlichen Preisen, auch Unterschiede im Leistungsumfang der einzelnen Unternehmen. Einige entsorgen nicht alle Arten an Abfällen.

Holen Sie sich vorher 2-3 Angebote ein. Die meisten Unternehmen rechnen nach Material aber auch nach Gewicht oder Kubik ab.
Neben der Größe des Containers, muss man sich noch überlegen, wo der Container abgestellt werden kann.

Handelt es sich beim Abstellort um öffentliches Gelände, muss man erst einmal eine Genehmigung bei der Stadt beantragen, diese kostet zusätzliches Geld. Die meisten Städte und Kommunen rechnen wochenweise eine Gebühr für die Abstellung des Containers ab. In diesem Fall wird der Abstellort mit einem Schild für ein mögliches Parkverbot ausgestattet.

Einfacher und unproblematischer ist es, wenn auf dem privaten Grundstück ausreichend Stellfläche für einen Container vorhanden ist, dann sparen Sie sich die Beantragung bei der Stadt und müssen lediglich gewährleisten, dass die Firma für Bauschutt Entsorgung ausreichend Raum hat, um mit einem LKW zu rangieren.

Man unterscheidet zwischen Abroll- und Absetzcontainern. Diese gibt es in unterschiedlichen Größen, je nach Bedarf des Kunden.

Am besten ist es, wenn der Container keinen Mischabfall enthält, sondern wirklich ausschließlich Bauschutt zu Bauschutt und Holzreste zu Holzresten sortiert werden. Ansonsten erwartet Sie im schlimmsten Falle eine teure Überraschung. Einen "goldenen Container" sollte man möglichst vermeiden.
Bei der Berechnung werden dann die Inhalte "geschätzt" und möglicherweise der Kilopreis für das teurere Material gezahlt.
Beim sortenreinen Trennen entstehen dann zwar Mehrkosten für die Anlieferung und Abholung, jedoch ist es alles in allem dennoch günstiger.

Im Gegensatz zu Bauschutt, Glas oder Holzabfällen, bekommt man für die Entsorgung von Metallen sogar eine Auszahlung vom Entsorger. Je nach Metall Sorte sind dies unterschiedliche Kilopreise und werden genau gewogen und verrechnet. Pro Privathaushalt gibt es eine bestimmte Summe, die man nicht überschreiten darf, dies wird unter Vorlage des Personalausweises nachgehalten. So soll vermieden werden, dass Schrotthändler steuerfreie Einnahmen haben.
Wenn man jedoch belegen kann, dass die Metallabfälle tatsächlich alle aus dem Privaten stammen, beispielsweise bei einer Kernsanierung, dann kann man diese Summe auch überschreiten, ohne mit einer Steuernachzahlung rechnen zu müssen.

Bei der Entsorgung von Asbest oder ähnlichen Schadstoffen entstehen weitere Kosten, diese sind etwas höher als bei der einfachen Schuttentsorgung, da die Firma für Bauschutt Entsorgung diese Abfälle natürlich auch selbst besonders sorgsam weiter entsorgen muss.

Wenn Sie nur Kleinstmengen entsorgen möchte, besteht auch die Möglichkeit diese selbst mit dem PKW zum Wertstoffhof oder zu einem Schrotthändler zu bringen, dies spart die An- und Abfahrtskosten.

Weitere Informationen erhalten Sie bei der Schmidt Containerdienst GmbH.

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